Gesunde Zähne bedeuten Wohlbefinden und Lebensqualität. Deshalb möchten wir als Team der Praxis am Zürichberg dazu beitragen, Ihre Anliegen und Zahnbeschwerden schonend und dauerhaft zu beseitigen. Unser Spektrum reicht von der allgemeinen zahnärztlichen Behandlung bis zu komplexen Versorgung mit Implantaten.
Die wichtigste Person in unserer Praxis sind die Patienten. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir eine patientenindividuelle und transparente Behandlung. Wir erarbeiten Lösungen, die sich an Ihren Wünschen und den wissenschaftlichen Erkenntnissen moderner Zahnmedizin orientieren.
Oberstes Ziel ist die Schonung und der Erhalt von Hart- und Weichgewebe in der Mundhöhle. Um Sie vor weiteren Erkrankungen Ihrer Zähne, des Zahnhalteapperates und den umliegenden Strukturen zu bewahren, bieten wir Ihnen eine individuelle Prophylaxe (Vorsorge).
Die Zahnärzte PD Dr. A. Bindl und Dr. med. dent. C. Fritschi verstehen sich als Team, besprechen und planen gemeinsam die individuellen Behandlungsmöglichkeiten.
Die Station für Zahnfarbene und Computer Restaurationen des Zentrums für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Universität Zürich wurde 1992 als klinischer Forschungsbetrieb von Prof. Dr. W. H. Mörmann gegründet. Von Prof. Mörmann und Dr. M. Brandestini wurde die Cerec-Methode entwickelt und zur Serienreife gebracht.
Die Cerec-Methode erlaubt dem Zahnarzt in einer Behandlungssitzung per Computer keramische Füllungen, Teilkronen/Kronen und Verblendschalen herzustellen. Anfang der 90er Jahre war die Methode bereits soweit ausgereift, dass sie routinemässig am Patienten eingesetzt werden konnte. Es fehlten zu dieser Zeit aber klinische Studien über das Langzeitverhalten dieser Computerrestaurationen. Das Ziel der Etablierung der Station für Zahnfarbene und Computer Restaurationen war, das klinische Langzeitverhalten zu dokumentieren.
Per Januar 2007 wurde die Station für Zahnfarbene und Computer Restaurationen von PD Dr. A. Bindl übernommen und als Praxis am Zürichberg weitergeführt.
Der Taxpunktwert in unserer Praxis ist Fr. 3.70 bei Dr. med. dent. Alexander Deak und Fr. 3.90 bei
PD Dr. med. dent. Andreas Bindl.
Der Zahnarzttarif wurde der von der Schweizerischen Zahnärzte Gesellschaft SSO (www.sso.ch) festgelegt und erklärt sich folgendermassen:
Jeder zahnärztlichen Leistung ist eine Anzahl von Taxpunkten zugeordnet:
Diese Anzahl Taxpunkte wird mit dem Taxpunktwert der Praxis multipliziert. Der Taxpunktwert wird vom Praxisinhaber festgelegt und darf höchstens Fr. 5.80 betragen. Dabei soll die Lage und Infrastruktur der Praxis berücksichtigt werden. Wir verrechnen mit wenigen Ausnahmen (ausserordentlicher Schwierigkeitsgrad) den Mittel- bzw. Versicherungstarif.
Auf Wunsch erstellen wir für jede zahnärztliche Leistung eine schriftliche Kostenorientierung.
Allgemeine Bedingungen
Verhalten nach chirurgischen Eingriffen
Parodontitisbehandlung
Reinigung abnehmbarer Zahnersatz/Knirsch-Schiene/Sportschutz
Bleaching von Zähnen
Schallzahnbürsten
Zahnunfall
Verantwortlich für den Inhalt der Seiten:
PD Dr. med. dent. Andreas Bindl
Attenhoferstrasse 8a
8032 Zürich
T 044 261 33 30
F 044 261 33 29
info@praxiszürichberg.ch
Der Einsatz der Computer-Technologie in der Zahnmedizin hat seit Jahren eine immer grösser werdende Bedeutung. Besonders in folgenden Bereichen können Software- und Computer-Technologie hilfreich eingesetzt werden: Optische Erfassung von Situationen (Zahndefekte, Lückensituationen und Weichgewebe) in der Mundhöhle mithilfe von intraoralen 3D-Scannern (z.B. Cerec-Kamera), Herstellung von computer-gefertigten Restaurationen aus unterschiedlichen Keramikmaterialien, digitale Volumentomographie (digitales 3D-Röntgen) zur Diagnostik, digitales 2D-Röntgen, Planung der korrekten Position und Dimension von Implantaten (=virtuelle Implantatplanung), Herstellung von Bohrschablonen zum Setzen von Implantaten: mit Hilfe der Bohrschablone wird die vorgängige virtuelle Implantatplanung umgesetzt, Dokumentation: mit Hilfe der digitalen Photographie können bestimmte Behandlungsschritte oder Heilungsverläufe dokumentiert werden, Verlaufskontrollen können basierend auf intraoralen Scans vorgenommen werden. Dieses Scans werden zu unterschiedlichen Zeitpunkten aufgenommen, softwaretechnisch übereinander gelagert und Unterschiede dargestellt.
Die Grundlage jeder Behandlung: die Durchführung einer Untersuchung und Befundung. Dann kann festgestellt werden, ob Erkrankungen an den Zähnen (Karies), dem Zahnhalteapperat, dem Zahnfleisch und in der Mundhöhle vorliegen. Dafür werden unterstützend digitale Röntgenbilder (Einzelbilder, Panoramaschichtaufnahmen oder dreidimensionale Volumentomographiebilder) erstellt.
Vor allem starke und akute Schmerzen sind unangenehm. Basierend auf der Untersuchung und Befundung suchen wir die Ursache für das Schmerzgeschehen. Dann kann die notwendige Behandlung vorgenommen werden. Soweit es uns möglich ist, versuchen wir immer am Tag Ihres Anrufes, einen Termin für die Schmerzbehandlung zu vergeben.
Oberstes Ziel ist die Schonung und der Erhalt von Hart- und Weichgewebe in der Mundhöhle. Um Sie vor weiteren Erkrankungen Ihrer Zähne, des Zahnhalteapperates und den umliegenden Strukturen zu bewahren, bieten wir Ihnen eine individuelle Prophylaxe (Vorsorge). Die Dentalhygienikerin reinigt und poliert ihre Zähnen, ausserdem instruiert sie patientenindividuell, wie sie die häusliche Zahnreinigung idealerweise durchführen. Bei Parodontitis (Entzündung des Zahnhalteapperates mit Taschenbildung) reinigt die DH die betroffenen Zahnfleischtaschen.
Digital erstellte Röntgenbilder können im Vergleich zu konventionellen Röntgenbilder mit geringerer Strahlenbelastung angefertigt werden. Für die Entwicklung sind keine Chemikalien (Umweltschutz!) erforderlich. Sie sind nach der Anfertigung sofort verfügbar und können sicher archiviert werden. Panoramschichtaufnahmen (grosse Übersichtsbilder) werden auch digital angefertigt.
Mit Bleaching können Zähne ohne Schädigung aufgehellt werden. Die Zähne wirken wieder hell und frisch. Manchmal stören nicht nur die dunkle Farbe von Zähnen, sondern auch deren Form oder Lücken zwischen den Zähnen. Durch Ansetzen von zahnfarbenen Füllungsmaterialien können kleine Fehlstellungen behoben und Lücken geschlossen werden.
Müssen kleine Karies-Defekte behandelt werden, erfolgt dies so schonend wie möglich. Die Füllung wird nur so gross wie nötig (minimalinvasiv) angefertigt. Das ideale Füllungsmaterial dafür ist zahnfarbenes Kompositmaterial, welches in plastischer Form in den Defekt gebracht und dann mit blauem Licht ausgehärtet wird. Das Füllungsmaterial wird adhäsiv mit dem natürlichen Zahn verbunden.
Bei ausgedehnteren Defekten im Zahn wird sinnvollerweise ein zahnfarbenes Werkstück aus Keramik hergestellt. Konventionell wird ein Abdruck angefertigt und ein zahntechnisches Labor zur Herstellung des Werkstücks beauftragt. Bis das Werkstück fertiggestellt ist, muss der Zahn mit einem Provisorium versorgt werden. Mit der CEREC Methode kann der zu versorgende Zahn anstelle eines Abdrucks mit einer 3D-Kamera im Patientenmund erfasst werden. Mit einer intelligenten Software wird ein 3D-Modell des Zahnes errechnet und das Werkstück passgenau gestaltet. In der selben Sitzung wird das Werkstück in einem Schleifgerät aus einem Keramikblock herausgeschliffen und am Zahn eingesetzt.
Müssen ausgeprägte Defekte an den Frontzähnen versorgt werden oder sollen Stellungskorrekturen der Frontzähne ausgeglichen werden, kann dies mit Veneers erfolgen. Diese Veneers können auch mit der CEREC-Methode hergestellt werden. Je nach Patientensituation müssen diese CEREC Veneers im zahntechnischen Labor manchmal zusätzlich farblich individualisiert werden.
Ist die Pulpa (Weich- und Nervengewebe im Inneren eines Zahnes) entzündet oder infiziert, muss eine Wurzelbehandlung durchgeführt werden (z. B. im Rahmen einer akuten Schmerzbehandlung). Dabei wird das Pulpagewebe entfernt und die Wurzelkanäle mit speziellen Instrumenten aufbereitet, gereinigt, desinfiziert und wieder gefüllt. Im Rahmen einer Revision wird eine vorhandene evtl. infizierte und undichte Wurzelbehandlung erneuert und verbessert. Der Einsatz des OP-Mikroskopes hilft, die kleinen anatomischen Strukturen im Inneren eines Zahnes visuell darzustellen.
Die klassische Röntgentechnik stellt anatomische Strukturen nur zweidimensional dar (z.B. zweidimensionales Orthopantomogramm = Panorama Röntgenbild). Die 3D Röntgendiagnostik erlaubt eine dreidimensionale Darstellung und damit eine sichere Abklärung beispielsweise von entzündlichen Prozessen, die Beurteilung der Lage von Weisheitszähnen sowie die genaue Beurteilung der Knochenverhältnisse, welche für die Planung von Implantaten unerlässlich ist. Mit unserem beiden digitalen 3D Volumentomographie Geräten GALILEOS und ORTHOPHOS XG 3D können wir Ihnen eine dreidimensionale Darstellung von Knochenstrukturen anbieten.
Ein zahnärztliches Implantat wird in den Knochen geschraubt, heilt biologisch fest ein und ersetzt die natürliche Zahnwurzel. Auf einem eingeheilten Implantat kann eine einzelne Zahnkrone, eine Brücke oder Prothesen verankert werden. Implantate müssen sorgfältig geplant und vorbereitet werden. Bei der Planung kann eine 3D Röntgendiagnostik hilfreich sein, vor allem bei komplexeren Situationen.
Tief zerstörte oder frakturierte Zähne müssen entfernt werden, da ansonsten Entzündungen im Kieferbereich entstehen. In gewissen Fällen müssen Weisheitszähne chirurgisch entfernt werden. Zur zahnärztlichen Chirurgie gehören ebenfalls Aufbaumassnahmen von Knochendefekten zur Schaffung idealer Verhältnisse für zahnärztliche Implantate (Knochenaufbau) sowie chirurgische Behandlungsmethoden zur Behebung von Zahnbetterkrankungen (Parodontitis).
Müssen fehlende Zähne ersetzt werden, kann dies auch mit festsitzenden Brücken erfolgen (als Alternative zu Implantaten). Diese werden in der Regel aus hochfestem Zirkonoxid angefertigt. Auf herkömmlichem Wege wird ein Abdruck der Mundsituation angefertigt und dieser zum Zahntechniker geschickt. In vielen Fällen können wir die Situation für eine Brücke im Mund mit der CEREC Kamera erfassen und die Daten per Internet zum Zahntechniker übermitteln.
Unter abnehmbarer Prothetik versteht man Teilprothesen und Totalprothesen, diese können auch zur Verbesserung des Prothesenhaltes an Implantaten verankert werden. Der Prothesenhalt kann ungenügend sein, wenn der zahnlose Kiefer wenig ausgeprägt ist.
Wir kümmern uns im Rahmen der Kinderzahnmedizin auch um Ihren Nachwuchs. In komplexeren Situationen, arbeiten wir mit einer erfahrenen Kinderzahnärztin zusammen. Kieferorthopädie können wir in unserer Praxis leider nicht anbieten. Wir arbeiten aber sehr eng mit 2 Kieferorthopäden in unserer Nähe zusammen. Desweiteren bieten wir bei Beschwerden oder Schmerzen in der Kaumuskulatur oder im Kiefergelenk Aufbissschienen an (Michiganschienen, NTI-Aufbisschienen in der Front).
PD Dr. med. dent. Andreas Bindl
Zahnarzt
Sprachen: D, E
Dr. med. dent. Corinna Fritschi
Zahnärztin
Sprachen: D, E
Durch seine langjährige Tätigkeit am Zahnmedizinischen Zentrum der Universität Zürich und aufgrund der Habilitation mit besonderem Schwerpunkt in ‚Restaurativer Computer-Zahnmedizin’, hat sich PD Dr. A. Bindl ein sehr fundiertes Wissen in der modernen Zahnmedizin und Computerzahnmedizin erarbeitet.
Werdegang:
1994
Dissertation und Erlangung des Doktortitels, Freie Universität Berlin
1994-1997
Assistent an der Station für Zahnfarbene & Computer Restaurationen (Prof. Dr. W.H. Mörmann), Klinik für Präventivzahnmedizin, Parodontologie und Kariologie des Zentrums für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Universität Zürich
seit 1997
Lehraufträge an der medizinischen Fakultät der Universität Zürich für restaurative Zahnmedizin, Parodontologie und Endodontie & restaurative Computerzahnmedizin
1997-2007
Oberarzt & Klinikchef an der Station für Zahnfarbene & Computer Restaurationen (Prof. Dr. W.H. Mörmann), Klinik für Präventivzahnmedizin, Parodontologie und Kariologie des Zentrums für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Universität Zürich
2006
Habilitation (Venia Legendi) an der Universität Zürich für das Fach „Zahnmedizin unter besonderer Berücksichtigung der Restaurativen Computer Zahnmedizin“
seit 2007
Übernahme der Station für Zahnfarbene & Computer Restaurationen, Weiterführung als ‚Praxis am Zürichberg’
Oberarzt (20% Anstellung) Abteilung für Restaurative Computer Zahnmedizin, Klinik für Präventivzahnmedizin, Parodontologie und Kariologie des Zentrums für Zahnmedizin der Universität Zürich
Auszeichnungen:
2003
Jahrespreis 2003 der ‚Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Keramik e.V.’
2005
Best Manuscript of 2005 Award, International Journal of Prosthodontics, Quintessence
International
Durch ihre Tätigkeit am Zahnmedizinischen Zentrum der Universität Zürich hat sich Dr. C. Fritschi ein sehr fundiertes Wissen in der modernen Zahnmedizin mit Schwerpunkt in restaurativer Computerzahnmedizin erarbeitet.
Werdegang:
2008-2013
Studium Zahnmedizin, Staatsexamen, Julius-Maximilians-Universität Würzburg
2014-2017
Assistenzzahnärztin Bereich Computergestützte Restaurative Zahnmedizin, Universität Zürich
2016
Dissertation und Erlangung des Doktortitels, Universität Zürich
Seit 2017
Zahnärztin in der Praxis am Zürichberg, Zürich
2017
Zertifikat in Digitaler Volumentomographie (SGDMFR)
Seit 2017
Instruktorin und Gast-Zahnärztin an der Klinik für Zahnerhaltung & Präventivzahnmedizin (Bereich Computergestützte Restaurative Zahnmedizin) des Zahnmedizinischen Zentrums, Universität Zürich
Sarah Känel
Dentalhygienikerin
Sprachen: D, E
Ruwen Friedl
Dentalhygieniker HF
Sprachen: D, E
Stephanie Freitag
Dentalhygienikerin HF
Sprachen: D, E
Elisabeth Kundert
Dentalhygienikerin
Sprachen: D, E, I, F
Norma Abreu
Empfangssekretärin, Dentalassistentin
Sprachen: D, E, P
Florina Hasi
Dentalassistentin
Sprachen: D, E, A
Nadja Sawires
Dentalassistentin in Ausbildung
Sprachen: D, E
Vanja Zvekan
Dentalassistentin in Ausbildung
Sprachen: D, E, SER
PD Dr. med. dent. Andreas Bindl
Attenhoferstrasse 8a
8032 Zürich
T 044 261 33 30
F 044 261 33 29
info@praxiszuerichberg.ch
Wir empfehlen die Anfahrt mit der Tramlinie 5 (aus Richtung Bellevue) oder der Tramlinie 6 (aus Richtung Central) bis zur Haltestelle Voltastrasse. In die Moussonstrasse rechts einbiegen und geradeaus durch die Nägelistrasse in die Attenhoferstrasse gehen (cirka 300 m). Dabei wird die Zürichbergstrasse überquert.
In unserer Tiefgarage haben wir für unsere Patienten zwei Parkplätze. Wir bitten Sie, eine Reservierung in unserem Patientensekretariat vorzunehmen.